Orientkrippen
Die orientalische Krippe stellt eigentlich die wahre Geschichte der Geburt Jesu dar. In einem Umfeld und einer Landschaft die historisch zutreffender ist als der Alpenstall mit den Tannenbäumen.
Die heutigen Weihnachtskrippen gehen auf das Frühchristentum zurück, doch zeigten die Darstellungen der
ersten Jahrhunderte nur das Jesuskind (nach dem Lukasevangelium in der Futterkrippe liegend) mit den zwei Tieren Ochse und Esel. Die Figur der Maria kam erst im Mittelalter dazu, der Hl. Josef sogar noch später.
Hingegen gab es um 500 bereits bildliche Darstellungen, wo die „drei Weisen“ ihre Geschenke dem Gotteskind darbringen.
Belegt ist dies sowohl durch das Mosaik in Sant'Apollinare Nuovo in Ravenna als auch in Santa Maria Maggiore in Rom.
Die Orientalischen Krippen sind zum Großteil aus einer Holzunterkonstruktion die mit Spachtelmasse überzogen wird. Palmen werden aus Krepppapier und Karton gefertigt.
Alle Felsen sind bei meinen Krippen aus Styropor mit Papierüberzug.
Ich bin sehr bemüht viele Details in die Krippen einzuarbeiten. Dies können Brunnen, Lagerfeuer, Holzstöße, Bänke, Kübel und Kochtöpfe auf Dreibeinen, Hackstöcke usw. sein.
Alle Krippen haben im Stall und dem Gebäude eine Lampe die über einen zentralen Kasten (meist unter einem Fels) mittels Batterie gesteuert werden.
Oft wird auch das Lagerfeuer (meist bei den großen Krippenlandschaften) mit einer roten Lampe von unten beleuchtet. Je größer eine Krippe ist desto mehr Lampen sind eingebaut.
Die Größen der Krippen sind unterschiedlich. Es gibt Grundplatten mit 30x30 cm, 30x40 cm, oder 80x 30 cm.
Spezielle Größen sind natürlich immer möglich.
Die Grundplattengröße richtet sich meist nach der Figurengröße. Diese sind in den Größen 3,5 cm, 5 cm und 8 cm als Norm auf meinen Krippenlandschaften. Die Größe der Figuren wir immer nach dem stehenden Josef gemessen.